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Antijudaismus im neuen Testament
und seine Darstellung in der bildenden Kunst
Acht Jahrzehnte nach dem Holocaust erlangt der Antisemitismus heute wieder traurige Aktualität. Die Judenfeindlichkeit unserer Tage reiht sich ein in eine Geschichte der Verfemung, Vertreibung, Verfolgung und zuletzt Vernichtung. Was aber sind die Wurzeln dieses Judenhasses?
Der Vortrag wendet sich der Frage zu, ob die Grundlagen des Antijudaismus nicht bereits in der Bibel geschaffen wurden. So wird im Neuen Testament etwa der Tod des Juden (!) Jesus Christus – ahistorisch – von einem römischen zu einem de facto jüdischen Todesurteil uminterpretiert. Den vorangegangenen Verrat lastet man mit Judas einem Jünger an, der schon namentlich zum Inbegriff des Juden erklärt wird.
Neben der theologischen und historischen Hinterfragung der zahlreichen antijüdischen Textstellen wird auch die Wirkungsabsicht ihrer künstlerischen Darstellungen beleuchtet.
Der Vortrag wendet sich der Frage zu, ob die Grundlagen des Antijudaismus nicht bereits in der Bibel geschaffen wurden. So wird im Neuen Testament etwa der Tod des Juden (!) Jesus Christus – ahistorisch – von einem römischen zu einem de facto jüdischen Todesurteil uminterpretiert. Den vorangegangenen Verrat lastet man mit Judas einem Jünger an, der schon namentlich zum Inbegriff des Juden erklärt wird.
Neben der theologischen und historischen Hinterfragung der zahlreichen antijüdischen Textstellen wird auch die Wirkungsabsicht ihrer künstlerischen Darstellungen beleuchtet.
Kurstermine 1
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- Mittwoch, 29. Januar 2025
- 19:00 – 21:00 Uhr
1 Mittwoch 29. Januar 2025 19:00 – 21:00 Uhr
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Antijudaismus im neuen Testament
und seine Darstellung in der bildenden Kunst
Acht Jahrzehnte nach dem Holocaust erlangt der Antisemitismus heute wieder traurige Aktualität. Die Judenfeindlichkeit unserer Tage reiht sich ein in eine Geschichte der Verfemung, Vertreibung, Verfolgung und zuletzt Vernichtung. Was aber sind die Wurzeln dieses Judenhasses?
Der Vortrag wendet sich der Frage zu, ob die Grundlagen des Antijudaismus nicht bereits in der Bibel geschaffen wurden. So wird im Neuen Testament etwa der Tod des Juden (!) Jesus Christus – ahistorisch – von einem römischen zu einem de facto jüdischen Todesurteil uminterpretiert. Den vorangegangenen Verrat lastet man mit Judas einem Jünger an, der schon namentlich zum Inbegriff des Juden erklärt wird.
Neben der theologischen und historischen Hinterfragung der zahlreichen antijüdischen Textstellen wird auch die Wirkungsabsicht ihrer künstlerischen Darstellungen beleuchtet.
Der Vortrag wendet sich der Frage zu, ob die Grundlagen des Antijudaismus nicht bereits in der Bibel geschaffen wurden. So wird im Neuen Testament etwa der Tod des Juden (!) Jesus Christus – ahistorisch – von einem römischen zu einem de facto jüdischen Todesurteil uminterpretiert. Den vorangegangenen Verrat lastet man mit Judas einem Jünger an, der schon namentlich zum Inbegriff des Juden erklärt wird.
Neben der theologischen und historischen Hinterfragung der zahlreichen antijüdischen Textstellen wird auch die Wirkungsabsicht ihrer künstlerischen Darstellungen beleuchtet.
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Gebühr8,00 €ermäßigte Gebühr6,00 €
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StartMi. 29.01.2025
19:00 UhrEndeMi. 29.01.2025
21:00 Uhr
Dozent*in:
Markus Golser
Durchführende Volkshochschule: Gmünder vhs
Online-Kurs über Zoom