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Der späte Brecht: Theaterarbeit und die "Buckower Elegien"

Was heißt es, unter den Bedingungen einer Diktatur Kunst zu erschaffen? Mit welchen Hoffnungen und Utopien sind Künstler und Künstler*innen aus dem Exil nach dem 2. Weltkrieg bewusst in die DDR zurück gekehrt? Was bedeutete es, im Kunstbetrieb der DDR hauptberuflich tätig zu sein?
Literatur, Theater, Musik und selbst die massiv kontrollierte Filmproduktion in der DDR wurden mehr und mehr zur Gegenöffentlichkeit. Gedichtbände wurden weitergegeben, die Theatervorstellungen waren ausverkauft: gespannt wurde jede Pause, jeder ironische Tonfall mit Applaus oder Gelächter kommentiert.
Mithilfe von Quellen, Zeitzeugen-Berichten und Filmausschnitten soll ein Bild des "Literaturlandes DDR" aus der Perspektive seiner Autorinnen, Autoren und des Publikums entstehen. Die Abende der fünfteiligen Reihe "…." im Einzelnen:

Im 2. Semester unserer losen Seminar-Reihe beschäftigen wir uns mit Lyrik, der Theaterarbeit in der DDR, antiken Stoffen und dem Werk des späten Bertolt Brecht. Ein eigener Abend wird dem Roman „Kairos“ der mit dem Booker-Prize ausgezeichneten Autorin Jenny Erpenbeck gewidmet sein.
Geplant ist eine Mischform von Vortrag und geführtem Gespräch. Die Veranstaltungen können auch einzeln gebucht werden.

Die Termine der Reihe in der Übersicht:
30.09.2024: Die Bühne der Öffentlichkeit – Subversives Theater in der DDR
11.11.2024: Widerstand zwischen den Zeiten – die Antike in der DDR-Literatur
25.11.2024: DDR-Lyrik: Peter Huchel, Sarah Kirsch, Rainer Kunze, Wolf Biermann
09.12.2024: Zeitreise zurück: Jenny Erpenbecks Wende-Roman "Kairos"
27.01.2025: Der späte Brecht: Theaterarbeit und die "Buckower Elegien" (1. Trimester 2025)

Kurstermine 1

  •  
    • 1
    • Montag, 27. Januar 2025
    • 19:00 – 20:30 Uhr
    1 Montag 27. Januar 2025 19:00 – 20:30 Uhr

Der späte Brecht: Theaterarbeit und die "Buckower Elegien"

Was heißt es, unter den Bedingungen einer Diktatur Kunst zu erschaffen? Mit welchen Hoffnungen und Utopien sind Künstler und Künstler*innen aus dem Exil nach dem 2. Weltkrieg bewusst in die DDR zurück gekehrt? Was bedeutete es, im Kunstbetrieb der DDR hauptberuflich tätig zu sein?
Literatur, Theater, Musik und selbst die massiv kontrollierte Filmproduktion in der DDR wurden mehr und mehr zur Gegenöffentlichkeit. Gedichtbände wurden weitergegeben, die Theatervorstellungen waren ausverkauft: gespannt wurde jede Pause, jeder ironische Tonfall mit Applaus oder Gelächter kommentiert.
Mithilfe von Quellen, Zeitzeugen-Berichten und Filmausschnitten soll ein Bild des "Literaturlandes DDR" aus der Perspektive seiner Autorinnen, Autoren und des Publikums entstehen. Die Abende der fünfteiligen Reihe "…." im Einzelnen:

Im 2. Semester unserer losen Seminar-Reihe beschäftigen wir uns mit Lyrik, der Theaterarbeit in der DDR, antiken Stoffen und dem Werk des späten Bertolt Brecht. Ein eigener Abend wird dem Roman „Kairos“ der mit dem Booker-Prize ausgezeichneten Autorin Jenny Erpenbeck gewidmet sein.
Geplant ist eine Mischform von Vortrag und geführtem Gespräch. Die Veranstaltungen können auch einzeln gebucht werden.

Die Termine der Reihe in der Übersicht:
30.09.2024: Die Bühne der Öffentlichkeit – Subversives Theater in der DDR
11.11.2024: Widerstand zwischen den Zeiten – die Antike in der DDR-Literatur
25.11.2024: DDR-Lyrik: Peter Huchel, Sarah Kirsch, Rainer Kunze, Wolf Biermann
09.12.2024: Zeitreise zurück: Jenny Erpenbecks Wende-Roman "Kairos"
27.01.2025: Der späte Brecht: Theaterarbeit und die "Buckower Elegien" (1. Trimester 2025)
21.11.24 18:15:09